Da rede ich in letzter Zeit so oft von Spiel und Rollenspiel und Schreiben. Aber wieso mache ich das? Was ist mein Grund dahinter?
Ich glaube, dass wir mehr Spiel und damit Freude in unser Leben lassen dürfen. Spielerisch lernen. Das, was die Kinder können und viele von uns verlernt haben.
Das (Rollen)Spiel ist ein Teil von mir und bereitet mir so viel Freude, dass ich sie mit anderen teilen will. Sich in andere Menschen hineinzuversetzen ist sowieso eine Fähigkeit, die viel zu selten genutzt wird.
Weil ich weiß und selber erfahren habe welche erstaunlichen Veränderungen passieren können, wenn man sich ganz und gar auf ein Spiel einlässt. Denn ein bisschen „Ich“ ist in jedem Charakter drin.
Durch ein spielerisches Element können viele Dinge ihren Schrecken verlieren. Ich kann mich in sicherer Umgebung ausprobieren, ohne dass meine Aktionen reale Konsequenzen haben. Auch wenn ich nicht der geborene Anführer bin, kann ich diese Rolle ausprobieren, darin lernen und daran wachsen. Ich kann Konflikte austragen und gleichzeitig übe ich es damit.
Und generell liebe ich es einfach, gemeinsam eine Geschichte zu erschaffen und dabei selber nie genau zu wissen, wo es mich hinführen wird. Es ist Teamwork! Es ist kreativ. Es ist spannend. Und es kann auch sehr intensiv sein.