Buchrezension – Soul of the Forest

Erster Eindruck

Mein erstes eBook, was ich rezensieren darf. Deshalb kann ich nichts über die Handlichkeit sagen oder die Qualität des Papiers. Macht aber nichts.

Die Kapitel haben jeweils eine kurze Überschrift, nur ein Wort, und sind teilweise wechselweise aus der Sicht beider Charaktere – Emma und Caleb – geschrieben. Wobei Emma, als Hauptperson, den Hauptteil hat.

Das Cover finde ich übrigens sehr ansprechend. Ich mag die Farben.

Soul of the Forest

 

Inhalt

Anziehung zwischen zwei Personen, Geheimnisse und mit Märchen und Legenden soll es auch zu tun haben? Als Fantasy-Fan klingt das erstmal spannend.

Wer eine spontane „sie sieht ihn – er sieht sie – es gibt direkt den ersten Kuss voller Leidenschaft“ Art der Anziehung erwartet wird wohl vermutlich enttäuscht werden. Ich fand es sehr erfrischend, dass es hier anders läuft.

Emma ist eine Außenseiterin in der Uni und hat auch echt genug zu tun ohne jede Menge weitere soziale Verpflichtungen. Lernen, finanzielle Sorgen und dann ist da auch noch ihr verschwundener Vater, den sie wiederfinden will.

Die Suche, auf die sie so große Hoffnungen gesetzt hat, läuft dann ganz anders als sie je erwartet hätte und bringt sie in Gegenden, von denen sie nicht gedacht hätte, dass es sie gibt. Ich rate immer aktiv mit, sobald irgendetwas oder jemand vermisst ist, wer (oder wo) die Person in Wirklichkeit ist. Dabei gab es zumindest für mich an einer Stelle dann doch eine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte.

Während am Ende zumindest zwei Rätsel gelöst sind, hat sich mindestens ein weiteres aufgetan. Und damit nicht genug, gibt es noch die ein oder andere weitere Komplikation, die sich später aufzulösen lohnt.

 

Fazit

Für mich ein entspannt zu lesendes Buch, das mich nach einer Weile in die Welt reingezogen hat. Deutlich positiv, dass es auch Überraschungen gab, die ich nicht vorhersehen konnte. Dass nicht alles aufgeklärt werden konnte, schreit geradezu nach einem zweiten Band. Auch dass die sich entwickelnde Romanze – hier ist hoffentlich keiner überrascht, dass es eine gibt? – sich Zeit lässt, finde ich wirklich gut. Während die meisten Figuren relativ klar den Guten oder den Bösen zugeordnet werden können, gibt es auch Graubereiche, was ich sehr gut finde.

Wenn du neugierig geworden bist, findest du das Buch hier und weitere Informationen über die Autorin Sara Brandt.

Da ich ein Rezensionsexemplar erhalten habe, gilt dieser Beitrag als Werbung.

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