Pünktlich zu meinem 42. Lebensjahr startete Judith Peters wieder eine Blog-Challenge. Da das Thema „Blog Your Purpose„ ist, musste ich natürlich mitmachen! Mit der Frage, was ich als Kreative bewirken will.
Was genau will ich bewirken?
Eigentlich ganz einfach: dass immer mehr Menschen erfahren, was alles in ihnen steckt und sich trauen, damit nach draußen zu gehen. Es muss sich doch kein Licht unter dem Scheffel verstecken. Die Kruste aus Selbstzweifeln und veralteten Anforderungen darf abgekratzt werden, damit der Diamant da drunter zu sehen ist.
Als Kreative – bevorzugt Schreiberin – vom Dienst fällt mir da natürlich ein spielerischer Ansatz wesentlich leichter als zB systemisches Coaching. Was nicht heißt, dass es nicht tief gehen kann.
Ich arbeite mit Geschichten, mit Schreiben, mit Lachen und Freude und meiner großen Begeisterungsfähigkeit.
Gibt es Träume, die ich fallen gelassen habe?
Durchaus! So bin ich keine bezahlte Spielleitung geworden, auch wenn ich das als Jugendliche durchaus gewollt hätte. Aber „mach was Ordentliches“ und „davon kann man doch nicht leben“ waren ziemlich starke Argumente meines Umfeldes.
Das All erforschen und eine Mondbasis mit aufbauen? Zur Diplom-Luft-und-Raumfahrttechnikerin habe ich es geschafft, danach habe ich den Traum auch fallenlassen. Hauptsächlich deshalb, weil sich nicht so leicht ein Job in der Branche finden ließ – und von irgendwas muss man ja leben.
EIne ganze Zeit lang habe ich dann ziemlich „traumlos“ vor mich hin gelebt. Anders kann ich das nicht nennen. Bis nach einem deutlichen Bruch mit meinem bisherigen Leben der Wunsch danach etwas zu bewirken deutlich größer wurde.
Auch ich kann ein Lied davon singen, wie schwer es manchmal für einen selbst ist, seine eigenen Potenziale zu erkennen. Als ob man selbst in dieser Hinsicht geradezu blind ist. Und wenn dann noch die Argumente im außen überzeugend sind, dann ist das irgendwie doppelt doof.
Bei dir habe ich gesehen und erlebt, wie das spielerisch funktionieren kann. Ein wirklich ganz tolles Erlebnis!
Oh, das freut mich so 🙂
Ein sehr interessanter Artikel, wie ich finde. Ich erkenne mich manchmal wieder in dem, was du schreibst.
Ich würde es total gut finden, wenn du doch noch das All erforschst und eine Mondbasis errichtest 😊
Viele Grüße,
Simone
Danke 🙂
Immerhin kenne ich den aktuellen Chef der ESA? 😉 Also, as in, ich habe mal 3 Worte mit ihm gewechselt 2002. Wer weiß, vielleicht in 10 Jahren…
Wahnsinn, ich wusste gar nicht, dass man Luft-und-Raumfahrttechnik studieren kann. Das war bestimmt anspruchsvoll und dann hast Du den Traum einfach so losgelassen. Wow! Und was für ein wunderbares Vorhaben: die Krusten von Selbstzweifeln und Co abkratzen, um all die Diamanten zu finden. So so schön. Ich wünsche Dir viele Diamanten, die sich in der Zusammenarbeit mit Dir zeigen!
Außen dran steht „Maschinenbau“, die Luft- und Raumfahrt ist eine Vertiefung der ganzen Geschichte. Meine Uni ist Experte für Weltraumschrott (gewesen).
Danke! Eigentlich sind alle Diamanten, manche halten nur sehr an ihrer Kruste fest 🙂
Luft- und Raumfahrt!
Wie genial!
🙂
Was sind deine Lieblingsromane zum Thema?
Heute hörte ich in meinem Umfeld -familiär auch noch..- den altbekannte und wie ich finde „berüchtigten“ Satz -“ Träume! Pah, die werden doch nie wahr“ -aslo ganz im Sinne von Träume sind Schäume… Autsch! ICH BIN die, die glaubt: je grösser meine Träume, je besser! DREAMS COME TRUE – wenn wir sie lassen. Danke Lucie, du glaubst auch daran. :-))
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Dein Engagement für soziale und Umweltthemen ist inspirierend und erinnert uns daran, dass Kunst eine starke Stimme für Veränderung sein kann. Danke, dass du deine Vision und deine Träume mit uns teilst und uns alle dazu ermutigst, unseren kreativen Impulsen zu folgen und die Welt auf unsere eigene einzigartige Weise zu gestalten!
Liebe Grüße,
Heike